es gibt nichts zu verliern wenn nichts mehr wichtig ist was gut und richtig ist, nicht belichtet ist man nichts liebt
und Hoffnung schlicht vernichtet ist dann verdichtet sich, es gibt nichts zu verliern

was soll sein, ich habs mich oft gefragt mich trotzdem klein gemacht und die Frage vertagt angenagt von Zweifeln
an mir selbst, mich in den Schatten gestellt nie gebellt, schon gar nicht gebissen, mich selbst beschissen dann
innerlich zerrissen kam ich irgendwann ganz unten an und der Bann war gebrochen, ich begann mein Süppchen
zu kochen, war ausgesprochen cool suhlte mich in der Erinnerung daran wie es war und was dann werden kann,
wenn man auf alles andre scheißt,und weiß, was es heißt wenn die Welt für mich kreist, was ich mir leiste stinkt
den meisten beknackten Wichsern, meine Dreistigkeiten wern kritisiert von allen Seiten, denn Bescheidenheit
hab ich längst abgelegt, wie Dreck weggefegt leckt mich, aber wie, weil vergessen werd ich nie

Ref

Egal wie allein ich mich gefühlt hab was man auch immer über mich gesagt hat das mir der Tag zu hell war, weil ich
Nachts oft wach lag das ich mich geschlagen gab, ich mich gefragt hab wozu ich lebe, mich lieber im Grab sah
was war ging vorbei und Jahre danach wurd mir klar was diese Zeit in mir entfacht hat, dies Gefühl aus mir gemacht
hat das ich gelacht hab, das Schicht im Schacht war ich hat viel verlorn, doch das Gefühl gewonnen, daß nichts
sicher ist und jeder Tag neu beginnt, sicherlich n alter Hut, doch das Gefühl zu kennen innerlich zu verbrennen und
neu zu erblühn, mit neuem Mut meine Wut zu leben und frei zu sein tat gut es war als erwacht eine unbekannte
Kraft in mir die mir zeigt, hier steh ich allein und dort steht ihr und genau so muß es sein, weil ich hab nix zu verliern

Ref

Ich hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt das letzte Stück Freiheit, so wie es in mir liegt mehr wiegt als
alles Gold der WeltGeld ist nichts, wenn man den Moment der Wahrheit in Händen hält was fällt noch ins Gewicht,
was zählt noch, nichts doch verliert man alles, wenn man vergißt wenn das Gefühl verblaßt und alles ist wie’s war
geht Klarheit verloren, denn diese Momente sind rar für Manchen sind sie niemals da, so wie ich es damals sah
trag ich es in mir, weil ich nicht vergessen hab darum schlagt mir ins Gesicht, nehmt mir alles weg sägt den Ast an,
der mich trägt legt mich in Ketten und versenkt mich im See verbrennt mich und seht wie ich aus der Asche aufersteh
dann dreh ich euch die Luft ab, und wenn ihr nach Luft schnappt nehm ich meinen Hut ab, leg ihn an die Brust und
schau andächtig zu