Stehn wir wieder mit dem Rücken zur Wand ham den Kopf in der Hand, sind ausgebrannt, vor Sorgen krank
sag wann, versank unser Glück unser Stolz? wohl nie, gesagt ham wir was solls irgendwie wirds schon weitergehn,
wir wern noch immer stehn wenn die andern schon im Koma liegen, fliegen wir ganz hoch hinaus immer weiter raus,
mit Saus und Braus, weil aus isses nie das weißt du ganz genau, ach was? ist der Himmel auch grau schon so
viele Tage, dann schau durch die Wolken durch, da isser sicher blau, schlau ist es nicht, was ich dir sage,
das weißt du auch, das kommt ausm Bauch, jetzt haun wir drauf auf alle Plagen, wir müssen sie zerschlagen,
sie zerdrücken wie Mücken in Stücken wern sie uns nicht störn dann können wir uns’n Dreck drum schern

irgendwann is nimmer schwer, dann simmer wer, dann simmer wer
irgendwann is alles leicht, dann simmer reich

Wir fließen im Fluß des Lebens weiter, aufrecht sind wir stets gewesen nur leider gings uns oft schlecht,
doch wir sind genesen erlesen sind die Guten wenn die Schlechten verwesen bald finden wir das Stück vom Glück,
nach dem wir uns so sehnen und lehnen uns zurück, doch jene muß ich noch erwähnen, denn denen gilt mein Dank;
die uns so weit brachten sie lachten über uns und sie wollten uns schlachten, was wir auch machten, man hörte sie
die Messer wetzen, was mich nie störte, denn verletzen konnten sie uns nicht sie verloren ihr Gesicht, Gewicht,
denn ohne daß sie’s wollten zollten sie Respekt, wir ham sie aufgeweckt den Finger reingesteckt, geleckt ham sie
uns am Arsch darauf warn sie immer scharf darf ich noch was sagen? ist’s auch voller Hohn? ich gaube schon!
dann los mein Sohn! ich danke euch Idioten für die Inspiration!

Ref.